Verkehrsunfall

Am Montagmorgen ereignete sich auf der B92 in Rebersreuth ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen.

Der Fahrer eines PKW verlor aus Richtung Oelsnitz kommend kurz vor der Brücke über die Weiße Elster die Kontrolle über sein Fahrzeug. touchierte mehrmals die Leitplanken und stieß schließlich mit einem entgegenkommenden PKW zusammen. Dabei wurde eine Person leicht verletzt

Die Kameraden der Adorfer Wehr und der Ortswehr Leubetha wurden um 7:14 per Funkmeldeempfänger alarmiert und rückten mit ELW, HLF und Rüstwagen sowie dem TSF der Ortswehr Leubetha aus. Beim Eintreffen der Kameraden waren bereits alle Insassen der betroffenen PKW ausgestiegen, Rettungsdienst und Polizei waren bereits vor Ort.

Somit beschränkte sich die Arbeit der Feuerwehr auf Sicherungsmaßnahmen und dem Abbinden auslaufender Betriebsmittel. Nach etwa einer Stunde konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden und die Kameraden rückten wieder in die Gerätehäuser ein.

Verkehrsunfall

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am 8. August gegen 18:30 Uhr auf der B92 in der Gemeinde Elstertal. Dabei kam ein PKW von der Straße ab, überschlug sich und kam im Bett der Weißen Elster auf dem Dach zum Liegen. Dabei verletzten sich die Insassen, zwei Erwachsene und drei Kinder, zum Teil schwer.

Bis zum Eintreffen der Kameraden unserer Ortswehren Adorf und Leubetha und der Kameraden aus Elstertal konnten die Insassen das Unfallfahrzeug selbständig verlassen oder durch Ersthelfer befreit werden. Unter den Ersthelfern waren auch Kameraden der Markneukirchener Wehr, die auf dem Rückweg vom Waldbrandeinsatz in der Sächsischen Schweiz waren.

Unsere Aufgaben beschränkten sich somit darauf, die Einsatzstelle abzusichern, den Brandschutz sicherzustellen, austretenden Betriebsstoffe in der Weißen Elster zu binden sowie Fahrzeugteile und persönliche Gegenstände der Insassen zu bergen. Außerdem galt es, einen Landeplatz für den ebenfalls alarmierten RTH Christoph 46 einzurichten bzw. abzusichern.

Im Einsatz waren die Ortswehren Adorf mit ELW, HLF und RW sowie Leubetha mit insgesamt 30 Kameraden, außerdem Kameraden aus Markneukirchen (Ersthelfer). Es vergingen ca. 3,5 Stunden bis alle Einsatzkräfte in die Depots zurückkehren konnten. 

 

20220615

Verkehrsunfall

Zu einem Auffahrunfall kam es heute morgen gegen 7:40 Uhr auf der B92 in Adorf in Höhe der Tankstelle.

Dabei wurde eine Person leicht verletzt. Die Kameraden der Adorfer Wehr sicherten die Einsatzstelle ab, klemmten die Batterie eines der beteiligten Fahrzeuge ab und nahmen ausgelaufene Betriebsmittel mit Ölbinder auf.

Der Einsatz, an dem elf Kameraden beteiligt waren, dauerte etwa eineinhalb Stunden.

20220615

Brand

Vermutlich durch einen technischen Defekt kam es am Nachmittag des 19.02. gegen halb vier zu einem Brand in einer Wohnung an der Oelsnitzer Straße.

Dieser konnte vor dem Eintreffen der Feuerwehr durch Anwohner mit einem Feuerlöscher erfolgreich bekämpft werden. Somit beschränkte sich die Aufgabe der Kameraden auf Lüften der Räume sowie Bergung und Entsorgung des heißen Kessels und der darin enthaltenen circa fünf Liter Heizöl.

Die Adorfer Wehr war mit ELW, HLF, Drehleiter und MLF sowie 20 Kameraden ca. 30 Minuten im Einsatz. Die Ortswehr Leubetha rückte mit TSF und sechs Kameraden an, konnte aber nach wenigen Minuten die Einsatzstelle wieder verlassen.

Wohnhaus­brand

Ein Dachstuhlbrand war der Grund dafür, dass am 20.01.2022 um 18:00 Uhr die Funkmelder und Handys alarmierten.

Zur Unterstützung der Kameraden in Bad Elster rückten wir zunächst mit ELW, Drehleiter und MLF aus. Doch schon nach kurzer Zeit wurde entschieden, auch das HLF vollbesetzt mit Atemschutzgeräteträgern zum Einsatz zu bringen. Bereits die Anfahrt hielt die erste Herausforderung bereit, denn der einsetzende Niederschlag und die niedrigen Temperaturen machten die Straßen spiegelglatt.

Glatt (im übertragenen Sinn) verlief die Zusammenarbeit mit Bad Elster bei der Brandbekämpfung:
Während die Kameraden aus Bad Elster den Innenangriff durchführten, brachten die Adorfer Kameraden die Drehleiter in Stellung.
Durch den Einsatz unserer Fognails, auch Löschlanzen genannt, konnte das Feuer in dem schwer zugänglichen Dachgeschoss mit wenig Wasser maßgeblich eingedämmt werden.
Unser MLF konnte ebenfalls einen seiner großen Vorzüge ausspielen. Angesichts der widrigen Wetterbedingungen, räumten wir den Laderaum aus und konnten diesen als Rückzugsort für im Einsatz gewesene Kameraden nutzen. Zu diesem Zweck ist der Laderaum mit einer Standheizung ausgerüstet und es ist eine Bierzeltgarnitur verlastet.

Als nach reichlich zwei Stunden der Brand erfolgreich bekämpft war, war ein letztes Mal an diesem Abend die Zusammenarbeit zw. Adorf und Bad Elster gefragt:
Um alle Bereiche des Daches erreichen zu können, wurde die Drehleiter sehr weit in einen unbefestigten Weg gefahren und damit in Kauf genommen, dass sie zum Verlassen der Einsatzstelle freigeschleppt werden müsste. Diese Aufgabe übernahm das TLF der FFw Bad Elster.

Die Adorfer Wehr war mit 20 Kameraden vor Ort im Einsatz. Sieben weitere Kameraden waren in Bereitschaft im Gerätehaus.

Brand Ferienhütte

Um 9:27 Uhr wurden wir zu einem Brandeinsatz nach Freiberg alarmiert. 

Bereits die Alarmierung lies erkennen, dass hier nichts mehr zu retten wäre und bei unserem Eintreffen war die Ferienhütte auch schon vollständig niedergebrannt. Von den noch vorhandenen Glutnestern ging keine weitere Gefahr mehr aus, sodass unser Eingreifen nicht mehr erforderlich war.

Nach der Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei konnten wir wieder ins Gerätehaus einrücken. Im Einsatz waren der ELW und das HLF mit 11 Kameraden.

Brand eines Vierseitenhofes

Zu unserem bislang größten Brandeinsatz des Jahres wurden wir am Samstag gegen 17:15 Uhr alarmiert. In Tirschendorf brannte die Scheune eines Vierseitenhofs. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand diese bereits in Vollbrand, daher war es auch den geballten Kräften der Feuerwehren Adorf, Mühlenthal, Oelsnitz und Schöneck nicht möglich, ein Übergreifen des Feuers auf eine weitere Scheune und das Wohnhaus zu verhindern. Glücklicherweise mussten keine Menschen oder Tiere gerettet werden, da das Anwesen seit einiger Zeit unbewohnt ist.

 Durch einen massiven Löschangriff durch die Drehleitern aus Oelsnitz und Adorf sowie mehrere C-Rohre konnte der Brand bis ca. 20:45 Uhr soweit unter Kontrolle gebracht werden, dass nach und nach die Kräfte aus Schöneck, Oelsnitz und Adorf abrücken konnten. Mit Restablöschung und Brandwachen dauerte der Einsatz aber noch bis zum späten Sonntagabend.

Wir konnten gegen 22 Uhr die Einsatzstelle verlassen und nach der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft aller Fahrzeuge gegen 23 Uhr den Einsatz beenden. Im Einsatz waren 20 Kameraden mit ELW, DLAK und MLF. Auch das HLF war vor Ort, wurde jedoch zur Sicherstellung des Brandschutzes in Adorf schnellstmöglich aus dem Einsatz herausgelöst.

Brennender Traktor

In der Gemeinde Mühlental sowie in Oelsnitz, Schöneck und Adorf blieben heute zahlreiche Teller leer oder der Sonntagsbraten wurde kalt, denn um kurz nach 12 Uhr mittags gingen die Funkmelder, die Handys und die Sirenen.

Auf einem Feld zwischen Unter- und Oberwürschnitz gerieten ein Traktor und eine Ballenpresse in Brand. Dadurch kam es auch zu einem Flächenbrand des Feldes selbst. 

Schadensvermeidung

Es kommt nicht oft vor, dass die Feuerwehr eingreifen kann bevor ein Schaden entstanden ist. Heute hatten wir die Gelegenheit.

Der Teich auf dem Gelände des Kleinen Vogtlands füllte sich bedrohlich. Ein Überlaufen auf die Liegewiese des Freibads war nicht mehr auszuschließen.

Daher wurden schnell ein paar Kameraden zusammen getrommelt und mit TS8 und Schwimmpumpe wurde der Überlauf effektiv entlastet.

Gebäudebrand -Fehlalarm

Der Feuerschein eines Lagerfeuers wurde irrtümlich als Gebäudebrand interpretiert.

Dennoch: Lieber zehn Fehlalarme als ein Feuer zu spät bemerkt.