Zeltlager der Jugendfeuerwehr Adorf 2022

Die Angehörigen der Jugendfeuerwehr Adorf veranstalteten wieder ihr traditionelles Zeltlager im Steinbruch Weidigt. Vom 3. bis 7. August trafen sich 15 Kinder und Jugendliche, sowie 6 Betreuer zu ein paar erlebnisreichen Tagen. Im Vorfeld hatten einige fleißige Helfer schon die Schlafzelte und das Versorgungszelt aufgebaut, sodass die Zelte sofort bezogen werden konnten.

Der Nachmittag stand dann im Zeichen von Sport, Spiel und Spaß. Zur offiziellen Eröffnung konnten der Bürgermeister der Stadt Adorf, Herr Rico Schmidt, der Gemeindewehrleiter, Kamerad Steffen Neudel, sowie der Ortswehrleiter von Adorf, Kamerad Mark Träger, begrüßt werden. Für die kommenden Tage war ein buntes Programm erstellt worden. Es umfasste neben Ausfahrten, Besichtigungen und Freizeit, auch feuerwehrtechnische Ausbildungen und praktische Übungen. Am 04.08. wurde das herrliche Wetter genutzt und der Tag bei Sport und Spiel im Adorfer Waldbad verbracht. Der  05.08. führte die Kinder und Jugendlichen in den Freizeitpark nach Plohn. Die Besichtigung der Berufsfeuerwehr Pauen stand am nächsten Tag auf dem Programm. Am Abend waren traditionell die Eltern, Angehörige und Sponsoren zum gemütlichen Grillabend am Lagerfeuer eingeladen. Am Sonntag, den 07.08. hieß es dann schon wieder Abschied nehmen. Die erlebnisreichen Tage waren vorbei. Die Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Adorf möchten sich auf diesem Weg bei allen fleißigen Helfern, Betreuern, Sponsoren und der  Leitung der Jugendfeuerwehr recht herzlich für die wunderschönen und erlebnisreichen Tage bedanken. Ohne die vielen Helfer wäre eine solche Veranstaltung nicht möglich.

Verkehrsunfall

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am 8. August gegen 18:30 Uhr auf der B92 in der Gemeinde Elstertal. Dabei kam ein PKW von der Straße ab, überschlug sich und kam im Bett der Weißen Elster auf dem Dach zum Liegen. Dabei verletzten sich die Insassen, zwei Erwachsene und drei Kinder, zum Teil schwer.

Bis zum Eintreffen der Kameraden unserer Ortswehren Adorf und Leubetha und der Kameraden aus Elstertal konnten die Insassen das Unfallfahrzeug selbständig verlassen oder durch Ersthelfer befreit werden. Unter den Ersthelfern waren auch Kameraden der Markneukirchener Wehr, die auf dem Rückweg vom Waldbrandeinsatz in der Sächsischen Schweiz waren.

Unsere Aufgaben beschränkten sich somit darauf, die Einsatzstelle abzusichern, den Brandschutz sicherzustellen, austretenden Betriebsstoffe in der Weißen Elster zu binden sowie Fahrzeugteile und persönliche Gegenstände der Insassen zu bergen. Außerdem galt es, einen Landeplatz für den ebenfalls alarmierten RTH Christoph 46 einzurichten bzw. abzusichern.

Im Einsatz waren die Ortswehren Adorf mit ELW, HLF und RW sowie Leubetha mit insgesamt 30 Kameraden, außerdem Kameraden aus Markneukirchen (Ersthelfer). Es vergingen ca. 3,5 Stunden bis alle Einsatzkräfte in die Depots zurückkehren konnten.