Spannendes Zeltlager im Steinbruch Weidigt

Vom Mittwoch, den 3. Juli 2024, bis Sonntag, den 7. Juli 2024, fand wieder ein Zeltlager der Jugendfeuerwehr Adorf im Steinbruch Weidigt statt. Trotz des durchwachsenen Wetters erlebten die Jugendlichen ereignisreiche Tage, die durch intensive Übungen und kameradschaftliche Aktivitäten geprägt waren.

Donnerstag: Gerätekunde und Gemeinschaftsübung
Der Donnerstag begann mit Gerätekunde am Rüstwagen. Die Jugendlichen lernten die verschiedenen Werkzeuge und Geräte kennen, die im Einsatzfall unverzichtbar sind. Am Nachmittag übten die Jungkameraden den Aufbau eines provisorischen Auffangbeckens mit Hilfe einer Plane und Steckleiterteilen. Abends fand eine spannende gemeinsame Übung mit den Kameraden der Ortswehren Freiberg und Leubetha statt. Diese Zusammenarbeit förderte nicht nur den Austausch von Wissen und Erfahrungen, sondern stärkte auch das Gemeinschaftsgefühl unter den jungen Feuerwehrleuten.

Freitag: Kreativität und Fußball
Am Freitag stand das Entwerfen und Bauen einer eigenen Spritzwand auf dem Programm. Die Kinder und Jugendlichen kreierten gemeinsam ein Motiv und begannen, dieses umzusetzen. Diese kreative Aufgabe forderte sowohl handwerkliches Geschick als auch Teamarbeit und wurde von den Jugendlichen mit großer Begeisterung umgesetzt. Nach der Fertigstellung der Bemalung in den nächsten Tagen, wird die neue Spritzwand der JF Adorf im Rahmen eines der nächsten Festveranstaltungen in Adorf der Öffentlichkeit präsentiert. Am Abend versammelten sich alle zum gemeinsamen Schauen des EM-Viertelfinalspiels Deutschland gegen Spanien. Das spannende Fußballspiel bot eine willkommene Abwechslung und sorgte für ausgelassene Stimmung im Lager, der auch das bedauerliche Ausscheiden des deutschen Teams keinen Abbruch tat.

Samstag: Intensives Training und Elternabend
Der Samstag begann mit einer intensiven Ausbildung an der Drehleiter. Die Jugendlichen lernten den Aufbau einer Wasserversorgung zur Einspeisung der Drehleiter und führten eine simulierte Rollstuhlrettung durch. Diese Übungen waren anspruchsvoll und lehrreich, da sie wichtige Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelten.
Am Nachmittag ging es dann ins Freibad Adorf. Bei hochsommerlichen Wetter, das für ein paar Stunden zurückkehrte, genossen die Jugendlichen den Aufenthalt und hatten viel Spaß im Wasser. Der Freibadbesuch war eine willkommene Abwechslung und bot Gelegenheit zur Entspannung.
Der Höhepunkt des Tages war der Besuch der Eltern am Abend. Bei einer beeindruckenden Schauübung zeigten die jungen Feuerwehrleute ihr Können und die in den letzten Tagen erlernten Fähigkeiten. Die Eltern waren begeistert und applaudierten den Leistungen ihrer Kinder.

Zwischen den geplanten Aktivitäten wurden immer wieder Alarmübungen durchgeführt, um die Reaktionsfähigkeit und das Zusammenspiel der Jugendlichen zu trainieren. Diese Übungen waren realitätsnah gestaltet und trugen wesentlich zur Ausbildung der Teilnehmer bei.

Das Zeltlager der Jugendfeuerwehr Adorf war ein voller Erfolg. Die Jugendlichen konnten nicht nur ihr feuerwehrtechnisches Wissen erweitern, sondern auch ihre Teamfähigkeit und Kreativität unter Beweis stellen. Das Essen aus der Gulaschkanone war wie immer phantastisch und trug zur guten Stimmung bei.

Ein herzlicher Dank gilt den Eltern für ihr zahlreiches Erscheinen am Samstag und ihre Unterstützung. Ebenso möchten wir uns bei allen Helfern, Spendern und Unterstützern bedanken, die dieses besondere Event möglich gemacht haben. Ohne eure Hilfe wäre dieses unvergessliche Erlebnis nicht möglich gewesen.

Wir freuen uns schon auf das nächste Zeltlager und die kommenden gemeinsamen Abenteuer!

Adorfer Jugend überzeugt bei Leistungsmarsch

Am Samstag (23.09.) fand in Taltitz der diesjährige Leistungsmarsch der Jugendfeuerwehren im Regionalbereich Oelsnitz statt. Daran nahmen zwanzig Manschaften aus neun Feuerwehren teil, davon acht Manschaften in der Altersklasse 1 bis 13 Jahre und 12 Manschaften in Altersklasse 2 bis zum vollendeten 18 Lebensjahr.

An neun Stationen entlang einer ca. fünf Kilometer langen Strecke galt es, die in den Jugendfeuerwehren erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Zu den Aufgaben der Jungkamerad*innen zählten dabei das Kuppeln von Druckschläuchen oder das zielsichere Auswerfen eines Leinenbeutels und das Einbinden und Hochziehen eines Strahlrohres. Ebenso stand die erste Hilfe im Fokus der Leistungsprüfung. Auch Spiel und Spaß durfte nicht fehlen, so musste beim Zielspritzen und dem Bilden einer Eimerkette der kameradschaftliche Umgang gezeigt werden.

Die Adorfer Jugend konnte dabei mit einem überragenden zweiten Platz in der Altersklasse 1 sowie einem sechsten und siebten Platz in Altersklasse 2 überzeugen. Unser Glückwunsch geht an die Kameradinnen und Kameraden nach Tirpersdorf, die in beiden Altersklassen den Sieg erringen konnten.

Weiterhin war es unsere Aufgabe, die Station C-Schlauch-Kuppeln direkt zu betreuen und bei der Station „Ersten Hilfe“ war das Fachwissen eines Kameraden direkt gefragt worden.

Danke an die Kameraden für ihre Zeit und Unterstützung.

Jugendfeuerwehr pflegt Hydranten

Zum Brandschutz im Ort gehört es selbstverständlich, dass stets genug Löschwasser zur Verfügung steht. Um dies sicherzustellen, überprüften und pflegten die Jungen und Mädchen der Adorfer Jugendfeuerwehr am 26. und 27. Mai zahlreiche Hydranten im Stadtgebiet und kamen dabei zu einem durchwachsenen Lagebild.

Während im Stadtkern bei einer ordentlichen Dichte an Ober- und Unterflurhydranten meist keine oder nur geringe Mängel festgestellt wurden, waren die mitunter recht wenigen Hydranten in einigen Randgebieten der Stadt zum Teil in schlechtem Zustand.

Einige Hydranten konnten bereits durch die Jugend der Adorfer Wehr wieder nutzbar gemacht werden, was im Einsatzfall wertvolle Zeit einzusparen hilft. Manche Hydranten aber sind trotz der Bemühungen gegenwärtig nicht nutzbar. Diese werden hoffentlich bald vom ZWAV instandgesetzt.

Leider können die Hydranten der Stadt nicht komplett ohne Einschränkungen für die Anwohner überprüft werden. Durch das Öffnen der Leitungen lösen sich Rostablagerungen in den Rohren, sodass eine Zeitlang braun verfärbtes Wasser aus den Wasserhähnen kam.

Wie die Profis …

… der Berufsfeuerwehr wollten die Kameradinnen und Kameraden eine 24-Stunden-Schicht auf Wache und mit reichlich Einsätzen erleben. Also hat sich die Jugendleitung Gedanken gemacht und einen BF-Tag organisiert.

Am Freitag (21.10.22) war es soweit. Die Kinder rückten ab 16 Uhr in das Gerätehaus ein. Ihre erste Aufgabe bestand darin, die Schlafplätze herzurichten bevor gegen 17 Uhr die Aufteilung auf die einzelnen Fahrzeuge erfolgt. Wie bei den Profis hatte nun jede(r) einen festen Platz auf ELW, HLF, MLF, Drehleiter, Rüstwagen oder dem TSF aus Gettengrün, das zusätzlich zur Verfügung stand. Auch der Rettungsdienst war dabei, so wurde durch die Adorfer Rettungswache ein KTW zur Verfügung gestellt und durch einen aktiven Kameraden und Notfallsanitäter besetzt.

Jetzt konnte es losgehen und natürlich ließen die ersten Einsätze nicht lang auf sich warten. Neben Brandeinsätzen waren auch technische Hilfeleistungen von Türnotöffnungen über Tragehilfen einer Ölspur bis hin zur Rettung über Drehleiter zu jeder Tages- und Nachtzeit einiges dabei, was auch das wahre Leben von Berufsfeuerleuten bereithält. So wurden insgesamt neun Einsätze abgearbeitet. Zu den Highlights zählten dabei sicher das Ausleuchten eines Landeplatzes für einen Rettungshubschrauber, simuliert durch eine Drohne, sowie die Abschlussübung am Samstag Nachmittag an der KITA Zwergenvilla. Bei einem angenommenen Brand im Turnhallengebäude der KITA konnten die Kameradinnen und Kameraden zeigen, was sie können.

Doch natürlich besteht das Leben bei der Berufsfeuerwehr nicht nur aus Einsätzen. Zwischen den Alarmen war Zeit für Ausbildungseinheiten, Mahlzeiten und zu vorgerückter Stunde konnten sich die Kinder bei einem Film ausruhen.

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Zeltlager der Jugendfeuerwehr Adorf 2022

Die Angehörigen der Jugendfeuerwehr Adorf veranstalteten wieder ihr traditionelles Zeltlager im Steinbruch Weidigt. Vom 3. bis 7. August trafen sich 15 Kinder und Jugendliche, sowie 6 Betreuer zu ein paar erlebnisreichen Tagen. Im Vorfeld hatten einige fleißige Helfer schon die Schlafzelte und das Versorgungszelt aufgebaut, sodass die Zelte sofort bezogen werden konnten.

Der Nachmittag stand dann im Zeichen von Sport, Spiel und Spaß. Zur offiziellen Eröffnung konnten der Bürgermeister der Stadt Adorf, Herr Rico Schmidt, der Gemeindewehrleiter, Kamerad Steffen Neudel, sowie der Ortswehrleiter von Adorf, Kamerad Mark Träger, begrüßt werden. Für die kommenden Tage war ein buntes Programm erstellt worden. Es umfasste neben Ausfahrten, Besichtigungen und Freizeit, auch feuerwehrtechnische Ausbildungen und praktische Übungen. Am 04.08. wurde das herrliche Wetter genutzt und der Tag bei Sport und Spiel im Adorfer Waldbad verbracht. Der  05.08. führte die Kinder und Jugendlichen in den Freizeitpark nach Plohn. Die Besichtigung der Berufsfeuerwehr Pauen stand am nächsten Tag auf dem Programm. Am Abend waren traditionell die Eltern, Angehörige und Sponsoren zum gemütlichen Grillabend am Lagerfeuer eingeladen. Am Sonntag, den 07.08. hieß es dann schon wieder Abschied nehmen. Die erlebnisreichen Tage waren vorbei. Die Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Adorf möchten sich auf diesem Weg bei allen fleißigen Helfern, Betreuern, Sponsoren und der  Leitung der Jugendfeuerwehr recht herzlich für die wunderschönen und erlebnisreichen Tage bedanken. Ohne die vielen Helfer wäre eine solche Veranstaltung nicht möglich.

Abschlussübung 2020

Um 17:43 uhr wurde die Jugendfeuerwehr Adorf/Vogtl zu einem Großbrand nach Arnsgrün alarmiert, umgehend besetzten die Jungkameraden die Löschfahrzeuge und fuhren zu der gemeldeten Adresse.
Nach der ersten Lageerkundung bestimmte der Einsatzleiter den Aufstellbereich der Rettungsfahrzeuge und umgehend wurde eine Löschwasserversorgung durch das TSF aufgebaut.

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01.09.2018 Nach­wuchs marschiert auf Rang 2

Alle zwei Jahre findet auf regionaler Ebene der Leistungsmarsch der Jugendfeuerwehren statt. In diesem Jahr traf sich der Feuerwehrnachwuchs in Tirpersdorf zu diesem freundschaftlichen Kräftemessen. Unsere Jugendwehr stellte hierbei zwei Mannschaften in der Altersklasse von 13 bis 18 Jahren. Auf einer Strecke von ca. 7 km galt es, verschiedene Herausforderungen wie „Erste Hilfe“, „Standrohr setzen“ oder „Saugschläuche kuppeln“ zu meistern. Auch ein Wissenstest gehörte zu den Anforderungen an unsere jungen Kameraden.

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Abschlussübung 2017

Am Freitag, den 27.10.2017 ertönte plötzlich die Sirene während eines Schulungsdienstes der Jugendfeuerwehr Adorf. Mit dem Stichwort „Brand groß“ vermutlich vermisste Personen, ging es mit dem ELW, dem HLF 20/16, dem TLK 23/12 und dem TSF der Ortswehr Leubetha zur „Naue Fasertechnik“ in Adorf. Am Einsatzort bestätigte sich die Meldung. Zwei Trupps rüsteten sich mit schweren Atemschutzgeräten aus und gingen zur Menschenrettung ins Gebäude vor. Währenddessen baute die Besatzung des TSF von Leubetha eine Wasserversorgung aus der naheliegenden „Weißen Elster“ auf.

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25 Jahre Jugendfeuerwehr Adorf/Erzgebirge

Vom 10. bis 11.06.2017 wurden wir zum 25jährigen Jubiläum der Jugendfeuerwehr Adorf/Erz. eingeladen. Mit 12 Jugendlichen und 3 Jugendwarten traten wir am 10.06. die Reise an. Am Ziel begrüßten uns die Kameraden der Feuerwehr Adorf/Erz. recht herzlich.

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Weihnachtsfeier

Am Donnerstag, den 22.12.2016 fand die jährliche Weihnachtsfeier der Jugendfeuerwehr Adorf statt. Wir trafen  uns am Gerätehaus der Feuerwehr Adorf und fuhren zusammen nach Oelsnitz, ins Bowlingcenter „World of Bowl“.

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